Spitzenreiter setzt seine Erfolgsserie im Derby fort

Die Handballerinnen des HC Annaberg-Buchholz sind der Zeit nicht zu schlagen. Auch im Erzgebirgsduell der Bezirksliga setzten die Kreisstädterinnen ihre Siegesserie fort. Die Sieben von Spieler-Trainerin Jenny Constein gewann am Samstag beim Zwönitzer HSV 23:22 (11:9) und vereidigte damit die Tabellenführung. Es ist bereits der neunte Sieg in Folge gewesen. Der Auswärtserfolg war allerdings keine Zitterpartie, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Fünf Minuten vor der Schlusssirene führten die Gäste mit drei Treffern. Die HSV-Damen konnten mit zwei Toren nach Kontern lediglich verkürzen. „Zum Ausgleich blieb ihnen aber keine Zeit mehr. Deshalb ist es auch nicht noch einmal spannend geworden“, erklärte Constein. Zu Beginn der Partie hatte sich ein offener Schlag Abtausch entwickelt. Die Annabergerinnen präsentierten sich vor allem in der Offensive sehr variabel. Dafür erlaubten sie sich ungewohnte Schwächen in der Defensive. Constein: „Wir haben in der Deckung etwas zu nachlässig agiert, waren nicht so aggressiv wie sonst. Das zog sich durch die komplette Partie. “ Und trotzdem konnte der Spitzenreiter stets mit einem Tor in Führung gehen. Mit Ende der ersten Halbzeit erhöhten die Kreisstädterinnen schließlich auf zwei.

Die Zwönitzerinnen gaben sich aber nicht kampflos geschlagen. Kurz nach dem Seitenwechsel glichen die HSV-Frauen abermals aus: 12:12. Zur Führung ihrer seits reichte es dennoch nicht. Fortan erspielten sich die Annabergerinnen stets ein Zwei-Tore Polster. Einziges Manko: Sie ließen zu viele Gelegenheiten ungenutzt, um den Sack vorzeitig zu zubinden. Constein und Sarah Neubert vergaben unteranderem drei Siebenmeter. Zudem ging den Gästen aufgrund des dünn besetzten Kaders allmählich die Luft aus. Doch die Zwönitzerinnen konnten sogar in Überzahl (56.Minute) keinen Profit daraus schlagen. Annaberg brachte den Vorsprung über die Zeit. Auch dank Torhüterin Nadine Werner, die 50 Prozent der gegnerischen Schüsse abwehrte. Constein war stolz auf die Leistung der kompletten Mannschaft, hob dabei Nicole Mauer und deren sechs Treffer hervor: „Ich hoffe, dass sie diesen Schwung in die nächsten Partien  mitnehmen  kann“, sagte die Spielertrainerin.

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