Schwer erkämpfter Heimsieg. Die Männer des Handballclubs Annaberg- Buchholz hatten am Sonnabend die 2. Mannschaft der HSG Rottluff / Lok Chemnitz zu Gast.

Das die Chemnitzer sich für die Hinspielniederlage revanchieren wollten, verdeutlicht schon die Tatsache, dass man den ohnehin schon guten Kader, mit vier Spielern der Verbandsligamannschaft ergänzte. In der Kabinenansprache vorm Spiel hatte der Übungsleiter Uwe Eger seine Mannschaft auf die variablen Abwehrsysteme der Gäste hingewiesen und auch diesbezüglich vor „verrückten Dingen“ gewarnt. Als bedurften diese Hinweise noch eines Beweises, spielten die Gäste von der ersten Minute an eine offene Manndeckung. Auf Gastgeberseite war man nur mäßig überrascht und freundete sich mit dem Spielsystem schnell an, gehört doch dieses Spielsystem zum wöchentlichen Trainingsinhalt des Spitzenreiters. Beim Zwischenstand von 8:3 für die Annaberger zeigte sich der Chemnitzer Trainer genötigt, seine Spieler in einen Abwehrverband zurück zu beordern. Während die Rottluffer immer wieder versuchten ihre wurfgewaltigen Aufbauspieler in Position zu bringen, spielten die Annaberger geduldig und schlossen ihre Angriffe über die Außenpositionen und den Kreis ab. Beim Stand von 15:9 wurden die Seiten gewechselt. Den ersten Treffer nach Wiederanpfiff erzielten die Hausherren, doch mit mehr Schwung kamen die Gäste aus der Kabine und verkürzten den Rückstand kontinuierlich. Auf Annaberger Seite wurde in der Abwehr nicht mehr energisch genug zugepackt und im Angriff die sich bietenden Lücken nicht genutzt. Zudem machte sich der Kräfteverschleiß einiger gesundheitlich angeschlagener Spieler bemerkbar. Beim Stand von 21:22 gingen die Gäste das erste Mal in Führung. Höchste Zeit für die Gastgeber in einer Auszeit das weitere Vorgehen zu besprechen. Und siehe da die Gastgeber konnten nochmal zulegen. Die beiden Kreisspieler Marcus Schierig und Thomas Rösch konnten in dieser Phase besondere Akzente setzen und ihre Kameraden mitreißen. Manuel Teubner fand immer wieder Lücken im starken Chemnitzer Abwehrverbund und ein gewohnt zuverlässiger Felix Steiner im Tor gab der Mannschaft den nötigen Rückhalt. Mit einer wahren Energieleistung konnte der Spitzenreiter das Spiel mit 29:26 für sich entscheiden. Ein sichtlich zufriedener Sven Blechschmidt bescheinigte beiden Mannschaften ein wahres Spitzenspiel auf hohem Niveau, bei dem die clevere Mannschaft gewonnen hat und die Zuschauer bestens unterhalten wurden.

HCAB: Steiner, Weber – Teubner (6), Schmidt, Ruppert (1), Mauersberger (3), Schierig (6), Herklotz (3), Repmann (1), Martin Schindler, Fritzsch (2), Hartig, Fischer, Rösch ( 7)

 

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