Mit einem klaren 24:16 Erfolg in der Limbach-Oberfrohnaer Großsporthalle feierten die Annaberger Bezirksliga-Handballer ihren vierten Sieg in Folge und verteidigten mit 16:2 Punkten auch die Tabellenführung.
„Spielt weiter aggressiv in der Defensive und lasst den Ball im Angriff laufen“, hatte Trainer Jörg Glowalla wenig am Verlauf der ersten Hälfte zu kritisieren. Zu Beginn der zweiten Halbzeit gelang es den Gastgebern kurzzeitig ein gleichwertiges Kräfteverhältnis zu schaffen und sie verkürzten bis zur 36. Minute auf 11:15. Tino Breitfeld entlastete Michael Wagner auf Linksaußen und machte seine Sache mit drei Treffern sehr ordentlich. Bis zur 47. Minute konnte aber beim 19:13 der alte Abstand wiederhergestellt werden und die Vorentscheidung war zu diesem Zeitpunkt bereits gefallen. Zwar kamen die Oberfrohnaer in der 50. Minute noch einmal auf 16:20 heran, aber in den letzten zehn Minuten ruckte der HCAB wieder an, ließ keinen Gegentreffer mehr zu und wunderbare Tore von Meyer, Eger, Wagner und Otto stellten das 24:16 Endergebnis her. (mwnr)
HCAB: Dietrich, Steiner – Hartmann, Meyer (3), Wagner (6/3), Eck (2), Richter (4), Breitfeld (3), Blechschmidt (1), Weber (2), Otto (1), Sonnemann
Vorbericht:
Die einwöchige Spielpause hat den Bezirksliga-Handballern des HCAB nicht wirklich gut getan. Verletzungen und berufliche Ausfälle haben den Kader um Einiges dezimiert, so dass die Begegnung bei den im hinteren Tabellenviertel platzierten Limbach-Oberfrohnaern zur echten Bewährungsprobe wird. Allerdings können die Annaberger befreit aufspielen, denn das Soll ist mit der Tabellenführung zu diesem Zeitpunkt bereits übererfüllt und ward auch so intern nicht erwartet. Trainer Jörg Glowalla verstand es in den letzten Begegnungen, alteingespielte Formationen einzusetzen, die dann harmonierten und letztendlich erfolgreich abschlossen. Ob es gelingt, auch zur anstehenden Partie eine schlagkräftige Truppe ins Rennen zu schicken, steht derzeit noch in den Sternen. Da die Mannschaft aber nicht unter Druck steht, kann man auch mit einem weniger starken Kader befreit an die Aufgabe herangehen. (mwnr)
Anwurf: Samstag 16 Uhr in Limbach-Oberfrohna