Der bisherige Verlauf der Rückrunde verlief für die Männer des HCAB bisher mehr als holprig. Zwei schmerzliche Niederlagen setzten der Mannschaft sichtlich zu. Aber was uns nicht umbringt, ... . Mit seiner besten Saisonleistung zog sich das Team sozusagen am eigenen Schopf aus dem Sumpf, brachte dem Tabellendritten eine schmerzliche Niederlage bei.

Dabei setzten die Hausherren konsequent ihr Spielkonzept um. Übungsleiter Sven Blechschmidt fasste das im Vorfeld so zusammen: "Weißenborn ist eine spielstarke Mannschaft, heute geht ein Erfolg nur über eine funktionierende Abwehr. Wir müssen unsere Fehler der letzten Spiele minimieren." Von Beginn an zeigten die Annaberger Präsenz auf dem Feld. Die Gäste hatten kaum Möglichkeiten zur Entfaltung ihres gefährlichen Passspiels. Den Rest erledigte Felix Steiner im Tor. Im Spiel nach vorn versuchte man geduldig sich die Chancen zu erspielen. Besonders die Achse Stefan Herklotz auf Markus Schierig funktionierte, der Kreisläufer mit sehenswerten Treffern. Nach einer Viertelstunde leuchtete ein 7:2 von der Anzeigetafel. Die Gäste stellten um, wurden gefährlicher und verkürzten auf 7:5. Der HCAB agierte weiter unbeirrt, traf in der Folge wieder. So erarbeitete man sich bis zur Pause erneut einen Vorsprung. Die zweite Hälfte schloss sich nahtlos an die erste an. Der Abwehrblock stand bestens, im Angriff spielte der HCAB sein Konzept herunter. Schnell setzten sich die Gastgeber mit 16:11 ab, eigentlich eine Vorentscheidung. "Wir sind dann zu sorglos mit unseren Chancen umgegangen, vier mal Pfosten oder Latte. So haben wir Rotation nochmal stark gemacht." Einzig Thomas Rösch in seiner neuen Rolle als rechter Aufbauspieler erzielte drei wichtige Treffer. Die Gäste kamen zurück, sechs Minuten vor dem Abpfiff stand es plötzlich 19:19. Hendrik Dietrich, der bis dahin auf der Bank saß, kam ins Tor. Und auch das spricht für die Moral der Mannschaft. Mit zwei wichtigen Paraden brachte er sich sofort ins Spiel ein. Im Gegenstoß erzielten die Annaberger drei Tore in Folge, das Spiel war entschieden. Weißenborn konnte nur noch verkürzen.

HCAB: Dietrich, Steiner – Rösch (4), Mauersberger, Schierig (6), Breitfeld (2), Ruppert, Schindler, Michael, Schindler, Martin (1/1), Herklotz (4), Lötsch (3), Weber (2)

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