Das letzte Auswärtsspiel der Saison versprach im Vorfeld durchaus einiges an Spannung.

Gegen den HV Oederan, in der Tabelle mit nur zwei Punkten Rückstand auf Rang 11, hat man das Hinspiel mit 40:30 gewonnen. Bei Punktegleichstand zählt der Vergleich gegeneinander. Das hieß, man durfte sich keinen groben Ausrutscher leisten und mit mehr als neun Toren verlieren. Der Anspruch des Teams war natürlich ein anderer. Sven Blechschmidt im Vorfeld: „Auf irgendwelche Rechenspiele können wir uns nicht verlassen, wir wollen heute klar auf Sieg spielen, wäre der Erste diese Saison.“ Allerdings verschärfte sich die Personalsituation über die Woche Zusehens. Neben Tino Breitfeld, Michael Schindler, Torsten Meyer und Michael Wagner fehlte diesmal Max Mauersberger und Philipp Ruppert, die mit der A-Jugend in Plauen weilten. Kurzfristig mussten dann auch mit Max Lötsch und Marcus Schierig zwei wichtige Spieler die Segel streichen. Dafür gab Dirk Vogel seinen Einstand. Sven Blechschmidt: “An dieser Stelle ein großes Kompliment und Dank der Mannschaft an Michael Eck. Er reiste wie letzte Woche extra aus Bayern an, um uns zu unterstützen. Die Art von Einsatz wünscht man sich gern.“ Eine passende Kulisse war ebenfalls bereitet. Die Frauen des HCAB hatten zuvor ihr Spiel gegen Oederan sicher mit 17:22 gewonnen und unterstützen die Männer lautstark von den Rängen. Allerdings kam zu Beginn nur wenig bei den Akteuren an. Die Gäste fanden nur schwer ins Spiel. In der Abwehr stand man zu weit weg vom Gegner, der die Lücken immer wieder nutzen konnte. Der Angriff wirkte behäbig, es viele Situationen Eins gegen Eins waren nicht von Erfolg gekrönt. Das und Abspielfehler gaben den Hausherren immer wieder die Möglichkeiten zum Kontern. Nach einer Viertelstunde führten diese dann auch mit 8:4. Der HCAB kam allmählich besser ins Spiel, die Aktionen wurden zwingender. Gegen Ende der ersten Hälfte konnte man so doch noch auf 15:13 verkürzen. Trotzdem verschliefen man die Beginn der zweiten Durchgangs komplett. Recht mühelos konnte sich der HV auf 20:14 absetzen. Der HCAB ließ sich jedoch nicht beirren. In doppelter Unterzahl schafften man es, kein Tor zu kassieren und selbst zwei zu erzielen. Jetzt waren die Spieler hellwach. Schnell verkürzten die Gäste auf 21:19. Torschützenbester Marcus Weber sah die letzten Minuten so: „Zum Schluss hin hatten wir gute Chancen, das Spiel noch gewinnen zu können, waren immer ganz dicht dran. Leider haben wir uns dann doch zu viele Fehler geleistet. Naja egal, man könnte sagen, Spiel verloren, Ziel erreicht.“

HCAB: Dietrich, Steiner – Eck (1), Rösch (3), Blechschmidt (5), Repmann (4), Vogel, Schindler, Martin (5/3), Herklotz (4), Weber (7)

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