Im letzten Spiel gegen die USG Chemnitz holte die Männermannschaft des HCAB nach ansprechender Leistung ihren ersten Punkt. Von dem neu gewonnenen Selbstvertrauen wollte Trainer Uwe Eger auch in Fraureuth profitieren:

"Was gut war, wollen wir beibehalten, die anderen Sachen sollen verbessert werden." Bis auf Michael Schindler und Thomas Rösch konnten die Gäste fast vollzählig auflaufen. Von Nervosität keine Spur, hatte man doch an selber Stelle im Vorjahr mit 39:21 verloren. Die Mannschaft trat bissig und selbstbewusst auf. Im Abwehrverbund wurden die Räume eng gemacht und das starke Kreisspiel der Fraureuther immer wieder unterbunden. Oft blieb den Hausherren nur die Würfe über die Außenpositionen. Ein gefundenes Fressen für Felix Steiner im Tor, der mit fast 45 Prozent gehaltener Bälle erneut eine starke Leistung zeigte. Das Angriffsspiel versuchten die Annaberger von Beginn an variabel und druckvoll zu gestalten, mit guten Kombinationen und schnellem Spiel. Leider wurden die entstehenden Lücken in der Abwehr der Gastgeber oft zu inkonsequent angenommen. Ein weiteres Manko an diesem Tag war die Ausbeute vom Siebenmeterpunkt. Von drei Strafwürfen konnte keiner verwandelt werden. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, die Gäste gingen einige Male in Führung, konnten sich aber nicht absetzen. Beim 9:9 wurden die Seiten gewechselt. Im zweiten Abschnitt war der HCAB von Anfang an präsent, ging mit 10:11 in Führung. Fraureuth hielt gegen, 13:11. Die Annaberger kämpften weiter, legten 14:15 vor, dann 16:16. "Bis zur 50. Minute haben wir super mitgehalten. Dann ging etwas der Faden verloren, haben zu viele Fehler gemacht. Fraureuth hat das ausgenutzt und ist kurz vor Schluss mit 18:20 weggezogen. Vier Minuten vor Ende gab es noch eine unnötige Zeitstrafe, die uns auch nicht geholfen hat." meinte Felix Steiner anschließend. Uwe Eger: "In den letzten Sekunden konnten wir unsere Chancen nicht nutzen, bekamen mit dem Abpfiff dann noch einen Strafwurf gegen uns. Ich bin mit der Leistung bis zur 58. Minute absolut zufrieden. Ein Unentschieden wäre heute sicher verdient gewesen, mit etwas Glück vielleicht auch mehr."

HCAB: Steiner, Sywall – Meyer, Teubner (2), Ruppert, Mauersberger, Schierig (5), Repmann (3), Herklotz (2), Fritzsch (2), Lötsch, Weber (4)

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