Noch eine Nummer zu groß

Am Samstag empfing die 1. Männermannschaft nach fast sechsmonatiger Pause den HC Fraureuth im Bezirkspokal zum Kräftemessen und gleichzeitig zur Bestandsaufnahme der eigenen Leistung.

Leider mussten wir in diesem Spiel auf vier Leistungsträger verzichten. Felix Steiner, Falko Repmann, Benni Hartig und Max Lötzsch waren aus den unterschiedlichen Gründen verhindert. Dennoch kam für die Mannschaft keine Verlegung in Frage. Sie wollte sich der Aufgabe stellen, auch wenn man vorab wusste, dass es kein leichtes Unterfangen gegen den Bezirksligisten wird. Durch den Ausfall bekamen unser Youngster Benni Päßler und Noah Walther die Möglichkeit in der 1. Mannschaft erstmals zum Einsatz zu kommen. Beide sind aktuell noch A-Jugendliche und sollen die Stützen der 2. Mannschaft werden. So werden sie an mögliche Einsätze in der Bezirksklasse herangeführt. Beide machten ihre Sache gegen einen höherklassigen Gegner sehr gut.

Mit dem ersten Angriff des HC Fraureuth konnte man erahnen, was auf die Heimsieben zukommen wird. Die Gäste spielte schnell und druckvoll Angriffe und stellte eine offensive Abwehr, welche die Spieler des HCAB vor die ein oder andere Herausforderung stellen wird. Auf Annaberger Seite merkte man den Spielern die Nervosität gegen ein Spitzenteam der Bezirksliga deutlich an. Bis zur 8. Minute betrug der Rückstand nur ein Tor, man ließ sich nicht abschütteln. In der Folge häuften sich aber die Fehler bei den Gastgebern. Fraureuth nutze das, um sich bis zur 15. Minute auf sechs Tore abzusetzen. Leider hatte man an diesem Tag wenig entgegen zu setzen. Auch weil sich Bruno Repmann noch vor der Pause eine Verletzung am Sprunggelenk zuzog und für den Rest des Spiel die Bank drücken musste. Von da an konnte man den Abstand konstant halten, mit 9:15 ging es in die Halbzeit.

Diese sollte zur Analyse der Fehler genutzt werden. Die Spieler des HC Fraureuth waren an diesem Tage einfach schneller und agiler auf den Beinen. Vor allem im Rückzugsverhalten waren die Annaberger oftmals zu träge. Das zeigte sich im Beispiel, dass nach einem Annaberger Tor die Gäste mit einem schnellen Anwurf ohne große Gegenwehr im Gegenzug das nächste Tor erzielen konnte. Die Alternativen auf der Annaberger Bank waren an diesem Tag einfach zu wenige, so dass man den Klassenunterschied deutlich merkte. Bis zur 51. Minute erhöhten die Gäste das Ergebnis auf 18:28. Auch wenn ein Sieg an diesem Tag aussichtslos war, wollte man sich nicht "abschießen" lassen und besann sich seiner eigenen Stärke. In der Abwehr wurde besser verschoben und im Angriff wurden die Lücken der gegnerischen Abwehr besser genutzt. Nach 60 Minuten leuchtete ein verdientes 26:33 für den HC Fraureuth von der Anzeigentafel der Silberlandhalle.

Für den HC Annaberg-Buchholz heißt es nun, die richtigen Schlüsse aus diesem Spiel zu ziehen, an den Fehlern zu arbeiten und sich voll und ganz auf die Liga zu konzentrieren.

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