HCAB-Damen gewinnen auch drittes Spiel
Am Samstag stand das dritte Saisonspiel, diesmal auswärts in Flöha an. Flöha verlor das erste Saisonspiel gegen den aktuellen Spitzenreiter HSG Sachsenring. Man war also gewillt gegen Annaberg die ersten Punkte einzufahren, was in den Anfangsminuten auch zu erkennen war.
Nach knapp sechs Minuten, beim Stand von 4:1, mussten die Annabergerinnen mit einer Auszeit wachgerüttelt werden. Infolgedessen gelang es in der 19. Minute erstmals, den Ausgleich zum 8:8 zu erzielen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Vergangene Woche musste Annaberg mit dem Pausenpfiff noch den Ausgleich hinnehmen, doch in Flöha konnte man trotz schlechtem Beginn mit 12:13 in die Pause gehen. Die Halbzeit kam zur richtigen Zeit, um mit einem positivem Gefühl das Spielfeld zu verlassen, denn die Aufholjagd hatte sichtlich Kraft gekostet. In der Kabinenansprache wurde an die Bereitschaft appelliert, weiter mit voller Kraft dagegen zu halten, sich mit geduldigen Angriffen für die starke Abwehrarbeit zu belohnen.
Annaberg konnte mit eigenem Anwurf gleich die 12:14 Führung erzielen, welche nicht mehr hergegeben wurde. Die zahlreichen Wechselmöglichkeiten gaben den Gästen Gelegenheit, immer wieder frische Spielerinnen einzuwechseln. Alle Spielerinnen kamen zum Einsatz und wie schon in den letzten Begegnungen hatten alle ihren Beitrag zum Erfolg geleistet. Im weiteren Spielverlauf konnte man sich in der 43. Minute mit 15:19 erstmals mit vier Toren absetzten. Trotz der Zeitstrafen und einigen hektischen Minuten beider Mannschaften behielt Annaberg letztlich die nötige Ruhe, um als Sieger vom Parkett zu gehen. Endstand war ein hart erkämpftes und absolut verdientes 21:25.
Die HCAB-Damen rangieren somit als Aufsteiger aktuell mit 6:0 Punkten auf Tabellenplatz zwei. Am 14.10.23 um 15.00 Uhr wird zum Bezirkspokalspiel die zweite Mannschaft vom HC Glauchau/Meerane in der Silberlandhalle zu Gast sein. Sie belegen aktuell den ersten Platz in der Bezirksliga.
Es wird also auch auf die Unterstützung von den Rängen ankommen!
Foto: Melanie Bartl
