HCAB Damen verlieren in Roßwein  

 

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Foto: HCAB

 

Bei Schneetreiben und Minusgraden bahnten sich gestern die Frauen des HCAB den Weg zum Tabellenführer Roßweiner SV. Roßwein ist bekannt für ihr Tempospiel im Gegenstoß und eine stabile Abwehr. Die Ansage vor dem Spiel lautete daher: „Wollen wir heute hier eine Chance haben, müssen wir Roßwein ins Positionsspiel zwingen. Der Rückzug ist das oberste Gebot“.

Die Umsetzung gelang in der ersten Halbzeit nur bedingt. Zu groß schien der Respekt vorm ungeschlagenen Tabellenersten. Der Spielstand nach sieben Minuten lautete zwar 4:3 und in der zwölften Minute 7:5, aber so richtig im Spiel waren die Gäste gefühlt noch nicht. Im Angriff agierte Annaberg zu zögerlich und belohnte sich entsprechend zu selten, verschenkte so eine bessere Ausgangsposition für die zweite Hälfte. Mit dem Halbzeitstand von 15:11 ging es in die Kabine. Es galt in erster Linie den Spielerinnen klar zu machen, dass das Spiel nicht verloren ist. Roßwein bot genügend Gelegenheiten, das Spiel ausgeglichen zu gestalten.

„Wir müssen den Kopf oben behalten, cleverer agieren. Wenn sich die Gelegenheiten bieten, müssen wir mit allem, was wir haben, aufs Tor gehen“. Mit diesen Worten im Hinterkopf ging Annaberg nun engagierter zu Werke. Antonia Hillig konnte zum 15:12 in der 32. Minute verkürzen. Die Abwehr stand stabiler, Zweikämpfe wurden gewonnen und die Roßweiner Kreisläuferin konnte besser in Schach gehalten werden. Das Rückzugsverhalten war nun sehr gut. Alina Burkhard lieferte eine klasse Partie im Rückzug und in der Abwehr. Einzig im Angriff war der Wurm drin. In der 45. Minute stand es 19:13. Ebenfalls ein super Spiel machte erneut Michelle Reuter, die zum 19:14 und später zum 23:20 verkürzen konnte.

Wenn wir gewusst hätten, dass wir Roßwein in der zweiten Halbzeit ein Unentschieden abringen können, wer weiß, was dann in der ersten Halbzeit möglich gewesen wäre. Auch wenn das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist, erkenne ich, dass meine Spielerinnen meine Vorgaben bestmöglich umsetzen. Dass es an der einen oder anderen Stelle noch Verbesserungspotenzial gibt, ist völlig klar. Auf die Abwehrleistung können wir aufbauen“, fasste Trainer Christian Fritzsch das Spiel zusammen.

Das letzte Spiel in 2023 wird am 09.12. in der Silberlandhalle um 15.00 Uhr gegen TSV Penig angepfiffen.

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