HCAB Frauen fahren nächsten Sieg ein

 

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Dem Heimsieg gegen Lichtentanne am vergangenen Wochenende folgte nun der Auswärtssieg bei Raschau-Beierfeld II. Nachdem die Annabergerinnen letzten Samstag den Ausfall ihrer Spielmacherin verkraften mussten, wollte jede Spielerin in Beierfeld noch eine Schippe drauf legen. Die Rollen waren auf dem Papier klar verteilt.

Ehe man dies auf der Anzeigetafel sah, vergingen jedoch einige Minuten. Nach Verletzungen stand es vor Spielbeginn schon 1:1, denn bei Raschau fehlte die gefährlichste ihrer Frauen, Sarah Hartmann. Raschau-Beierfeld versuchte Annaberg zu Beginn mit einer offensiven Abwehr vor Probleme zu stellen. So richtig überraschen konnte man die Gäste damit aber nicht. Nach sieben Minuten konnte Katja Klemm die erste Führung für Annaberg erzielen. Das 2:3 war so etwas wie ein Weckruf. Beim 5:5 in der 15.Minute starteten die Gäste durch Hillig, Bartl und Parthova einen 0:4-Lauf, was zur ersten Auszeit Raschaus führte. Dies half allerdings erneut den Gästen und man konnte den Vorsprung erneut durch Bartl und Härich weiter ausbauen. Die mitgereisten Fans konnten zur Halbzeit ein 9:13 bejubeln, was Trainer Christian Fritzsch als trügerisches Ergebnis einordnete. Damit sollte er nicht ganz falsch liegen, denn der Vorsprung schmolz erst einmal auf 11:13. Wie in der ersten Halbzeit war ein Wachrütteln erforderlich. Was dann folgte, war schon so etwas wie eine Vorentscheidung. Die HCAB-Damen legten einen 0:6-Lauf (11:19) hin, u.a. durch Dana Schwarz, die ein sehr gutes Spiel absolvierte. Im Angriff setzte sie immer wieder Akzente, in der Abwehr strahlte sie mit ihrer Routine viel Sicherheit aus und dirigierte klug ihre Mitspielerinnen. Die restlichen 14 Minuten der Begegnung wurden solide über die Bühne gebracht. Neben den bereits erwähnten Spielerinnen haben alle ihre Einsatzminuten bekommen und auch die jungen Spielerinnen konnten weiter Erfahrung sammeln. Dass der Vorsprung von sechs Toren bis zum Schluss gehalten werden konnte, spricht für sich.

 

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„Ich bin mit dem Auftritt meiner Mannschaft heute sehr zufrieden. Wenn es mal nicht lief, war das kein Weltuntergang und wir konnten immer wieder gute Lösungen finden.“, so Fritzsch.

Am 03.02.24 ist Anwurf 15.00 Uhr gegen TSV Zschopau (Platz 10) und am 04.02.24 ist Anwurf gegen HC Glauchau-Meerane III (Platz 4). Richtungsweisend wird vor allem die Begegnung gegen Glauchau. Im Hinspiel konnte man knapp mit einem Tor gewinnen. Aufgrund einer Spielverlegung aus der Hinrunde war die Ansetzung anders nicht möglich. Gespielt wird jeweils im Sportpark Grenzenlos. Zeitiges Erscheinen sichert gute Plätze, denn die sind in dieser Halle rar.

Fotos: HCAB

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