Kehrtwende geschafft


Nach den letzten eher ernüchternden Auftritten der Männermannschaft des HC Annaberg-Buchholz e.V. hatte man am Sonntag erneut ein Spiel gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner vor der Brust. Aber dieses Mal mit dem besseren Ende für den HCAB.

„Es ist nicht alles Gold, was glänzt, aber das Spiel heute war eine hundertprozentige Kehrtwende zu den letzten Auftritten.“ so das Fazit von Trainer Jörg Wolf. „Felix Steiner ist kurzfristig zeitiger aus dem Urlaub zurückgekommen, um uns zu unterstützen. Außer Stanley Otto sind wir mit voller Hütte angereist, 14 Spieler und vier Offizielle. Von Anfang an war Spannung in der Mannschaft, auch um den vielen kritischen Stimmen der vergangenen Tage zu beweisen, dass die Leistung der letzten Spiele nicht unser Anspruch ist.“

Trotzdem verschlief der HCAB den Beginn der Partie, Rotation ging nach fünf Minuten mit 3:1 in Führung. Es war von Anfang an viel Härte im Spiel, die von den Schiedsrichtern auch zugelassen wurde. Der HCAB brauchte etwas länger, um sich darauf einzustellen, kam dann aber allmählich in die Gänge. Immer wieder konnte man die Borstendorfer Abwehr auseinander ziehen und sich im 1 gegen 1 durchsetzen. In der 12. Minute dann der erste Ausgleich zum 5:5 und anschließend konnten die Gäste sogar in Führung gehen. Mit einem schönen Konter zum 11:13 verabschiedete man sich in die Pause.

Den Start in Hälfte Zwei hat der HCAB dann wieder komplett verschlafen. Borstendorf stellte mit einem 5:0-Lauf auf 16:13. Die Gäste nahmen eine Auszeit, stellte ein paar Dinge um und kamen wieder besser ins Spiel. In der 47. Minute zwang man den Gegner mit dem 20:20 zu seiner Auszeit. Jetzt aber waren die Annaberger im Spielfluss und gingen mit zwei Toren in Führung. Auch eine zweite Auszeit für Borstendorf nützte nichts mehr. Der HCAB hielt den Vorsprung bis zum Ende.

„In der Schlussphase haben wir leider wieder zu viele einfache Bälle verloren, aber über eine bärenstarke Abwehrleistung haben wir sie immer holen können.“ resümierte Trainer Wolf im Anschluss. „24 Toren sind normalerweise zu wenig für einen Sieg, aber heute haben sie gereicht. Die geschlossene Mannschaftsleistung war heute der Schlüssel zum Erfolg, jeder hat für jeden gekämpft. Dieser Sieg sollte uns wieder Selbstvertrauen geben für die schwere Aufgabe am kommenden Wochenende in Werdau.“

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