Der einst komfortable Vorsprung der Annaberger Bezirksliga-Handballer ist zusammengeschmolzen.

Nach einer wiederum vermeidbaren 21:17 Niederlage bei Fortschritt Mittweida hat die Tabellenführung zwar noch Bestand, aber nur noch ein Zähler trennt die Kreisstädter vom Verfolger SV Schneeberg. Von Beginn an entwickelte sich eine erwartet ausgeglichene Partie, die Führung wechselte ständig und keine Mannschaft konnte sich absetzen. Eine hauchdünne 10:9 Pausenführung ließ den Erzgebirgern alle Möglichkeiten für die zweite Hälfte und entsprechend schwor man sich in der Pause ein. Am Geschehen änderte sich auch zu Beginn des zweiten Abschnittes nicht viel, beide Teams waren auf Augenhöhe. Trotzdem war der psychologische Vorteil auf Seiten der Gäste, der HCAB geriet nie in Rückstand und legte zuweilen einen 2-Tore Vorsprung vor (10:12, 36.). Auch als die spielentscheidende Phase zehn Minuten vor Ende anbrach, erkämpfte Thorsten Meyer einen Strafwurf, den Uwe Eger nervenstark zum 16:14 verwandelte. Aber der Kräfteverschleiß machte sich nun bemerkbar, die Gastgeber hatten über den gesamten Spielverlauf die besseren Wechselmöglichkeiten. Unkonzentrierte Abschlüsse der Annaberger wurden mit drei Gegentreffern in Folge bestraft, Mittweida lag mit 17:16 vorn. Zwar gelang den Gästen noch einmal der Ausgleich zum 17:17, aber fünf torlose Minuten besiegelten die Niederlage. (mwnr)

HCAB: Dietrich, Jentzsch – Hartmann (2), Meyer (3/2), Wagner (4/3), Eck, Kanzler (1), Richter (1), Blechschmidt (1), Eger (3/2), Sonnemann (2), Weber, Fritzsch

 

Vorbericht:


05.03.11 - Bezirksliga Männer: TSV Mittweida – HCAB

Allmählich geht die Entscheidung um den Staffelsieg in der Handball-Bezirksliga der Männer in die finale Phase.
Am Samstag trifft das Annaberger Team im Spitzenspiel auf den Tabellenvierten TSV Fortschritt Mittweida. Die Begegnungen in der Sporthalle „Am Schwanenteich“ waren meist heiß umkämpft, wobei die Annaberger Gäste im Punktspielbetrieb immer als Sieger vom Parkett gingen. Geht es nach den Gästen, soll diese Serie weiterhin Bestand behalten, während die Einheimischen sicher alles daran setzen werden, Gegenteiliges zu erwirken. Zumindest sind die Vorzeichen für die Erzgebirger nicht die Schlechtesten, die Mannschaft kann mit vollzähligem Kader in Mittweida antreten. Trotzdem wird wohl bei solch ausgeglichenen Kräfteverhältnissen die Tagesform über Sieg oder Niederlage entscheiden. (mwnr)

Anwurf: Samstag 16.00 Uhr Sporthalle „Am Schwanenteich“

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