80 Minuten reichten nicht zum Einzug ins Pokalfinale.

Sonntagmorgen, das winterliche Erzgebirge rieb sich noch verschlafen die Augen, da machten sich die Männer der 1.Mannschaft bereits auf dem Weg ins Vogtland. Nicht mit an Bord waren Stefan Hartmann und Michael Wagner. Auf dem Programm stand das Halbfinale im Bezirkspokal des Handballverbandes Sachsen. Nachdem man sich in den erste Runden ausschließlich mit Mannschaften aus der Bezirksklasse auseinanderzusetzen hatte, stand im Halbfinale mit den Rodewischer Handballwölfen ein Gegner aus der eigenen Liga auf dem Programm. Entsprechend motiviert und engagiert gingen beide Teams ins Spiel. Es entwickelte sich von der ersten Minute an eine verbissene Partie. Der HCAB versuchte ein flüssiges Kombinationsspiel aufzuziehen, was auch stellenweise gut gelang, folgerichtig ergaben sich diverse Tormöglichkeiten. Leider war die Verwertung derselben wie in den Spielen zuvor erneut sehr verbesserungswürdig, was sich bis zum Spielende nicht ändern sollte. Bei Rodewisch drehte sich wie gehabt alles um ihren Spielmacher Schnabel, der nur schwer unter Kontrolle zu bringen war und immer wieder seine Leute in Position brachte. In der Folge legte eine Mannschaft vor, die andere glich aus, keine konnte sich absetzen, beim 13:13 wurden die Seiten gewechselt. Die zweite Hälfte verlief nahezu analog, bis auf die Zeit um die 47.Minute, als der HCAB nach ein paar gut vorgetragenen Angriffen mit 20:23 in Führung ging. In dieser Phase hätten unsere Mannen alles klar machen können, wenn, ja wenn da nicht die Chancenverwertung gewesen wäre. Rodewisch arbeitete sich wieder heran, beim Stand von 27:27 war die reguläre Spielzeit abgelaufen. In der Verlängerung ging der Kampf weiter, unsere Mannschaft kam besser ins Spiel, führte schon mit zwei Toren, gab aber den Vorsprung wieder her, 32:32, 2.Verlängerung. Dieses Mal erwischte Rodewisch den besseren Start, ging mit 34:32 in Front. Unsere Mannschaft konnte zwar immer wieder verkürzen, aber nicht mehr ausgleichen. So stand es am Ende 36:35 für Rodewisch.
Alles in allem eine vermeidbare Niederlage. Die besten Werfer beim HCAB waren Torsten Meyer (11), Maik Richter (7) und Michael Eck (6). Die Mannschaft hat jetzt eine Woche Zeit, die richtigen Lehren aus dem Spiel zu ziehen, denn schon am nächsten Sonnabend begrüßen wir die Handballwölfe in der Silberlandhalle zum ersten Heimspiel nach den Winterferien. Wichtig wird sein, dass alle Mannschaftsteile mehr Torgefahr ausstrahlen und so unser Team das wiederbekommt, was es so auszeichnet, seine Unberechenbarkeit.

HCAB: Dietrich, Steiner – Meyer (11), Eck (6), Kanzler (2), Blechschmidt, Richter (7), Breitfeld (4/4), Fritzsch (3), Sonnemann, Weber (1), Eger (1/1)

 

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