Nach einer desolaten Leistung gegen Lok Mitte stand dieses Wochenende Wiedergutmachung auf dem Programm. Zu Gast war die zweite Mannschaft der HSG Freiberg. Am Ende stand eine durchaus vermeidbare Niederlage zu Buche.

Trainer Jörg Glowalla konnte auf den kompletten Kader zurückgreifen. Deshalb waren seine Vorgaben eindeutig, aus einer sicheren Abwehr heraus mit hohem Tempo den Gegner unter Druck setzen. So entwickelt sich in den ersten Minuten ein kampfbetontes Spiel auf Augenhöhe. Folgerichtig stand nach 18 Minuten ein mageres 4:4 auf der Anzeigentafel. Danach musste der HCAB kurz hintereinander zwei Hinausstellungen hinnehmen. Freiberg nutzt die freigewordenen Räume konsequent und zog auf 4:8 davon. Gegen Ende der ersten Hälfte kämpfte sich die Mannschaft wieder ins Spiel. Leider verhinderten diverse technische Fehler einen etwas erfreulicheren Spielstand zum Halbzeitpfiff. Die zweite Hälfte begann, wie die erste endete. Die HCAB-Männer waren motiviert und kämpften verbissen um jeden Ball, man spielt wieder variabler und konnte sich viele gute Torsituationen erarbeiten. In dieser Phase machte sich das eigentlich Manko der Mannschaft über die ganze Saison bemerkbar, die Chancenverwertung. Bis zur 45.Minute blieben allein 10 Einwurfmöglichkeiten ungenutzt. Die Freiberger machten das wesentlich kleverer und zogen auf 11:17 davon, eine Vorentscheidung? 
Mitnichten, wie schon so oft zu erleben, straffte sich die Mannschaft auf einmal. Der ohnehin überragende Schlussmann Hendrick Dietrich wuchs über sich hinaus, vernagelte sein Tor, die Abwehr war bissig, im Angriff traf man auf einmal. In der 53.Minute stand es 15:17, alles war wieder offen. Dann wurde es in einer von beiden Teams bis zum Ende sehr fair geführten Partie überaus hektisch. Die HCAB-Mannen mussten 3 Zeitstrafen und 3 Siebenmeter hinnehmen. Der Widerstand wurde gebrochen, Freiberg machte den Sack zu, 17:22 das Endergebnis.
Anzumerken bleibt, dass die Mannschaft wieder Charakter bewiesen hat, was wichtig für die kommenden Spiele ist. Aber die Fehler müssen minimiert werden und die Jungs sollten wieder Spaß Torewerfen entwickeln.

HCAB: Dietrich, Steiner - Eck(2), Rösch(6/1), Kanzler, Hartmann(2), Blechschmidt, Richter(1), Breitfeld(1), Meyer(5), Otto, Fritzsch, Weber, Sonnemann

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