Nach dem etwas holperigen Start in der letzten Woche in Glauchau hat sich die Mannschaft um Trainer Jörg Glowalla im zweiten Spiel einiges vorgenommen. Man war am Samstagabend in der Messestadt beim TuS Leipzig-Mockau zu Gast. In der vergangenen Saison konnte man an gleicher Stelle ein Unentschieden erkämpfen.

„Vor allem im Angriff müssen wir effektiver werden“  so eine der Vorgaben des Trainers. Mit Kanzler und Fritzsch fehlten nach wie vor zwei wichtige Akteure. Dafür griffen zum ersten Mal die Youngsters Florian Lehnert und Tom Illig ins Geschehen ein und sie machten ihre Sache ausgesprochen gut. Auch Routinier Thorsten Meyer machte nach seiner Verletzungspause das erste Spiel. Nach dem ersten Abtasten beider Teams eröffnete Tino Breitfeld den Torreigen in der 4.Minuten, nachdem zuvor drei Möglichkeiten ungenutzt gelassen wurden. Aus der sicheren Abwehr heraus mit gewohnt starken Torleuten erarbeitete man sich im schnellen Umkehrspiel immer wieder gute Möglichkeiten, die auch verwerten wurden. Wobei man anmerken muss, dass einige Spieler mit dem kompletten Haftmittelverbot nur schwer zurechtkamen. Nichtdestotrotz konnte sich der HCAB bis zur Pause eine 8:11 Führung erkämpfen. Die zweite Hälfte sollte die wesentlich interessantere werden.  Wie schon so oft nahm sich die Mannschaft zu Beginn ein kleine Auszeit, vergab einige Chancen, Mockau glich in der 48. zum 12:12 aus, alles wieder offen. Hier zeigte sich dann der Kampfgeist der Mannschaft, die Wettkampfhärte der  jungen Spieler. Trotz sechs Zeitstrafen im zweiten Durchgang gab man keinen Meter her, ging immer wieder in Führung. Besonders Chris Sonnemann als bester Werfer des HCAB netzt mehrfach mit überraschenden Würfen, wie überhaupt sich fast alle Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten. Doch die permanente Unterzahl hinterließ ihre Spuren. Der TuS konnte sich Stück für Stück heran kämpfen. 20 Sekunden vor Ultimo leuchtete ein 23:23 auf der Anzeigetafel, Mockau im Angriff. Geistesgegenwärtig erkämpfte man sich den Ball. Chris Sonnemann startete, nur den Torwart vor sich, zum Konter. Plötzlich wurde er auf Höhe der Mittellinie von hinten niedergerissen. Die Aktion blieb von den Unparteiischen ungeahnt, es wurde lediglich Freistoß angepfiffen in die Schlusssirene hinein. Letztendlich war es aber ein leistungsgerechtes Remis von einer sehr gut aufgestellten Mannschaft des HCAB. „Ich bin sehr angetan vom Einstand der jungen Spieler, die sich ausgesprochen gut in die Mannschaft eingefügt haben, eine echte Belebung für unser Spiel“ resümierte im Anschluss Trainer Glowalla.

HCAB: Dietrich, Steiner -  Rösch(4/2), Richter(2), Lehnert(3), Breitfeld(3), Meyer, Otto, Illig(2), Weber(3), Sonnemann(6)

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