Obwohl der Tabellenstand nach wie vor alles andere als beruhigend ist, hat sich die erste Männermannschaft des HCAB in den letzten Spielen deutlich gesteigert. Mit dem erneuten Punktgewinn in fremder Halle ist das Team von Trainer Jörg Glowalla nun seit drei Auswärtspartien ungeschlagen.

In einem ausgeglichenen Spiel zweier gleichwertiger Teams teilte man sich am Ende gerechterweise auch die Punkte, souverän und unaufgeregt geleitet von zwei Sportfreunden aus Görlitz und Eibau. Dabei gab die Verletztenliste durchaus Grund zur Sorge. „Leider sind mit Falco Repmann und Florian Lehnert gleich alle beide mittlere Aufbauspieler ausgefallen, Thomas Rösch musste auch passen, dafür ist Martin Schindler aus der Zweiten dazu gestoßen. Wir werden, wie so oft, paar Sachen probieren. Tom Illig soll heute verstärkt Mitte spielen, mal seh'n wie es läuft, er ist ja immer noch nicht voll einsatzfähig.“ so Jörg Glowalla vor dem Spiel. Der Plan ging auf. Es stand von Anfang an ein motiviertes Team mit Lust auf Handball auf der Platte, man leistete sich keine Schwächephase über das gesamte Spiel. Die etwas umgestellte Abwehr funktionierte von Anfang an, unterstützt von einem erneut sehr gut aufgelegten Hendrik Dietrich im Tor. Im Angriff war Tom Illig ein guter Ersatz auf der Mitte, verteilte klug die Bälle. So war das Spiel der Annaberger breit angelegt, die Außenspieler gefährlich. Über den Kreis konnte der HCAB wieder punkten, fünf Tore für Marcus Schierig. Immer wieder rissen die Aufbauspieler Lücken in die Abwehr der Leipziger, welche aber oft nicht gewinnbringend genutzt wurden. Den besseren Start erwischten die Hausherren, gingen mit 4:2 in Führung. In der Folge glich der HCAB aus, 7:7, legte kurz vor der Halbzeit 11:13 vor, musste aber noch den Ausgleich hinnehmen. Die Gäste kamen auch besser aus der Pause, 14:16. Dann war Lok wieder am Zug, 19:17, kurz darauf 19:19. Chris Sonnemann schilderte den Schluss dann so: „So knapp ging es bis zum 24:24 in der 55. Minute weiter. Dann wurde es noch spannender, wir legten das 24:25 vor. Hendrik konnte in der Folge vier Würfe parieren. Wir hatten etwas Pech mit unseren Chancen, hätten noch ein Tor gebraucht. Leipzig hat dann doch noch in der vorletzten Minute den Ausgleich erzielt. Die letzten Sekunden haben wir clever runter gespielt, leider ohne Erfolg. Gerechtes Ergebnis, heute waren wir noch dichter dran am ersten Auswärtssieg.“ 

HCAB: Dietrich, Steiner – Schindler, Schierig (5), Breitfeld (3), Otto (3), Illig, Herklotz (1), Lötsch, Weber (3), Sonnemann (10/4)

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