Im zweiten Heimspiel der Saison trafen die Männer des HCAB auf die Verbandsligareserve des Zwönitzer HSV. Das stets spannenden Lokalderby war dieses Mal ein Treffen der Kellerkinder.

Die Gäste, ebenfalls schlecht in die Saison gestartet, standen vor dem Spiel mit zwei Zählern auf dem vorletzten Platz . Der HCAB hingegen bleibt auch nach dieser Partie ohne Punkte auf dem letzten Tabellenplatz. Insgesamt war es ein Spiel, dass viel von seinem früheren Glanz verloren hat, mit dem einem glücklichen Ende für die Gäste. Bei den Hausherren fehlten Falko Repmann, Michael Schindler, Dirk Vogel und Felix Steiner. Für letzteren kamen Jan Schreiter und Nico Sywall nach längerer Abstinenz zurück ins Tor. Beide machten ihre Sache recht passabel, wenn man bedenkt, dass sie bis dato so gut wie nicht trainieren konnten. Ein weiterer Zugang ist Alexander Böhm, im Verein ausgebildet, der wieder zur Mannschaft stieß. Die Gastgeber starteten engagiert, führte schnell und legte in der 5. Minute mit 3:2 vor. Dann dauerte es bis zur 20. Minute bis zum nächsten Tor der Hausherren. Der HSV, auch weit unter seinen Möglichkeiten spielend, setzte sich bis dahin auf 3:8 ab. Profitieren konnte er unter anderem von den vielen Stockfehlern der Annaberger. Uwe Eger fasste das anschließend so zusammen: "Wir haben heute nicht in der Abwehr verloren. Auch der Angriff lief besser, druckvoller als im letzten Spiel. Unser Problem war die Unzahl an technischen Fehlern. Damit wird es schwer, Spiele zu gewinnen." In den letzten Minuten der ersten Hälfte strafften sich die Hausherren, konnten noch etwas verkürzen . Der zweite Durchgang begann verheißungsvoll, erster Angriff, Anschluss zum 11:13. Dann dauerte es bis zur 42. Minute bis zum nächsten Treffer des HCAB. Die Gäste zogen in der Zwischenzeit erneut davon auf 11:17. Wieder waren es die kleinen Fehler, die gut vorgetragene Angriffe oft zunichte machten . Oder man rannte sich in der Abwehr fest. In letzte Viertelstunde drehten die Gastgeber dann noch einmal auf. Innerhalb von zehn Minuten kämpfte man sich auf 18:20 heran, alles wieder offen. Zwei erneute leichte Ballverluste nutzte der HSV clever, 18:22. Die letzten Sekunden gehörten dem HCAB, der trotz Kampfes aber nur noch verkürzen konnte.

HCAB: Sywall, Schreiter – Meyer, Teubner (1), Ruppert, Mauersberger, Schierig (7/2), Böhm (1), Herklotz (4/1), Lötsch (1), Weber (6), Fritzsch

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