Im der vorletzten Begegnung der Hinrunde empfing die Männermannschaft des HCAB den Zweiten der Bezirksliga, die Oberligareserve des ZHC Grubenlampe. Die Rollen waren dabei im Vorfeld klar verteilt.

Zwickau reiste mit voller Kapelle an, während die Annaberger dezimiert antraten. Neben Michael Schindler fehlten dieses Mal verletzungsbedingt Thomas Rösch und Sebastian Meyer. Aber Bange machen galt nicht, hatte man doch in der Vorwoche gegen Fraureuth trotz Niederlage ein starkes Spiel abgeliefert. Trainer Uwe Eger dachte entsprechend offensiv: "Wir müssen heute die selbe Leistung abrufen, der ZHC agiert ähnlich. Dann ist was drin." In den ersten Minuten waren die Hausherren noch etwas unsicher, Zwickau gingen mit 0:2 in Führung. Die Mannschaft fing sich aber schnell, stand sehr gut in der Abwehr. Die Gäste hatten zunehmend Probleme, zu leichten Toren zu kommen. Der Angriffe liefen flüssig mit überlegtem Kombinationsspiel. Nichts zu kritisieren gab es an der Chancenverwertung. Nach einer Viertelstunde dann die stärkste Phase der Gastgeber. Beim Stand von 7:9 warf man vier Tore in Folge, verpasste allerdings nachzulegen. Der ZHC kam wieder auf, so ging es mit knappem Rückstand in die Kabine. Nach Wiederanpfiff wurde es dann deutlich schwieriger. Mannschaftsleiter Sven Blechschmidt meinte im Nachhinein dazu: "Die Schiedsrichter haben es uns heute in der zweiten Hälfte zusätzlich schwer gemacht mit sechs Zeitstrafen, Zwickau bekam nur eine. Es wurden dabei kaum Fouls geahndet. Gleich zu Beginn kamen wir so in doppelte Unterzahl. Grubenlampe konnte das clever für sich nutzen und sich mit 13:18 absetzen.“ Sehr positiv war, das sich das Team nicht aufgegeben hat. Was allerdings zunehmend schlechter wurde, war die Torausbeute. Freistehend wurden wiederholt gute Chancen liegen gelassen. Beim Stand von 16:22 kam der HCAB nochmal in Tritt, verkürzten auf 19:23. Im Angriff ging es aber immer zäher, der Kräfteverschleiß machte sich zunehmend bemerkbar. In den letzten zehn Minuten hatte der ZHC die Partie dann im Griff. Routiniert bauten sie den Vorsprung erneut aus und brachten das Spiel sicher über die Zeit.

HCAB: Steiner, Sywall – Teubner (2), Ruppert, Mauersberger, Schierig (5), Repmann (1), Herklotz (4/1), Fritzsch (3), Lötsch (1), Weber (5)

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