„Leistungssteigerung in Halbzeit 2 sichert die ersten beiden Punkte der Saison“


Zu Gast an diesem Sonntag war die Vertretung der Rodewischer Handballwölfe und forderte die Männer des Handballclubs zum Duell. Die Annaberger Spieler waren gewarnt, hatte man doch in der Vorsaison eine bittere Niederlage einstecken müssen.

Außerdem und muss in diesem Spiel noch auf Felix Steiner und Bruno Repmann verzichten. Beide laborieren noch an Verletzungen. Die Stimmung im Team war dennoch sehr gut und man nahm sich vor, an den Einsatz und Willen der letzten Trainingseinheiten anzuknüpfen. Ziel war es von Beginn an das Tempo hochzuhalten, frühzeitig an die Schützen der Wölfer heraustreten und im Gegenzug klare Chancen herauszuspielen und die sich ergebenden Würfe in Tore zu wandeln. Der Spielverlauf wird zeigen, dass dies „Einfacher gesagt, als getan“ war.

Die ersten Minuten gehörten den Gästen. Bereits nach 10 Minuten sahen lagen die Hausherren mit zwei Toren Rückstand und zwang die Verantwortlichen auf Annaberger Seite zur Auszeit, um die Mannschaft wachzurütteln. Leider fanden die Worte kein Gehör und Rodewisch konnte sich auf fünf Tore absetzen. Zu statisch bewegten sich die Annaberger in Abwehr und Angriff und ermöglichten immer wieder freie Einwurfmöglichkeiten für die Gäste. Mit zunehmender Spieldauer schien die Heimsieben sich Ihrer Stärken zu besinnen, konnte den Abstand Tor um Tor verringern und mit 16:17 in die Halbzeit gehen.

Sowohl Spieler als auch die Verantwortlichen waren mit der Leistung nicht zufrieden. Zu leicht ließ man den Gegner zum Torerfolg kommen und ging selbst zu nachlässig mit seinen Chancen um. Allen war klar, dass es einer enormen Steigerung bedarf, um am Ende das Feld als Sieger zu verlassen. Mit dem ersten Angriff glich man aus und konnte das Ergebnis innerhalb von drei Minuten von 16:17 auf 20:17 drehen. Plötzlich stand eine andere Heimmannschaft auf dem Parkett und setzte all das Besprochene hervorragend um. Jeder einzelne Spieler auf Annaberger Seite brachte vollen Einsatz und hatte Anteil an der Wende, welche leider durch die schwere Verletzung des Mannschaftskapitäns Manuel Teubner getrübt wurde. Diese gab nochmals zusätzliche Motivation und die Männer wollten für Ihren „Käptn“ das Spiel gewinnen. Plötzlich wurden in der Abwehr die Lücken besser geschlossen, an die Werfer der Wölfe rechtzeitig herausgetreten und im eigenen Angriff lief der Ball schneller durch die eigenen Reihen und die Lücken in der gegnerischen Abwehr besser genutzt.

Am Ende leuchtete ein 36:30-Heimerfolg von der Anzeigetafel der Silberlandhalle und die ersten beiden Punkte der neuen Serie sind auf der Habenseite.


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