Noch Tage nach dem Bezirksliga-Start ringt Handball-Trainerin Jenny Constein nach Fassung. „So ein schlechtes Spiel habe ich schon ewig nicht mehr von den Mädels gesehen“, sagt sie zur herben 10:20-Niederlage des HC Annaberg-Buchholz am Sonntag beim SSV Fortschritt Lichtenstein.

„Co-Trainerin Yvonne Ebert und ich haben uns nach der Partie angeschaut. Wir waren regelrecht sprachlos. Ich bin enttäuscht, sauer, völlig baff“, erklärt Constein, die den Tränen nahe war. Dabei fing es gar nicht so miserabel an. Nach der Anfangsphase leuchtete ein 4:4 von der Anzeigentafel. Doch die Gäste brachen anschließend völlig ein. „Wir haben hinten nicht zugepackt. Die Abwehr war löchrig wie ein Schweizer Käse.“ Auch in der Offensive agierten die Kreisstädterinnen komplett harmlos. Zusammenspiel: Fehlanzeige. 41 Fehlwürfe beziehungsweise technische Fehler sprechen eine deutliche Sprache. „Einfach grausam. Wir lieferten keinerlei Gegenwehr“, findet Constein klare Worte. Obendrein wurden nur zwei von sechs Siebenmetern verwandelt. Zwar versuchte die Trainerin ihr Team wach zu rütteln. Doch ohne Erfolg. „Wir werden das Spiel nun gemeinsam auswerten“, so Constein.

HCAB: Werner, Marks - Dürig, A. Parthova, Schönherr, Höppner (3), Görg, Haubold (1), Neubert (3/1), L. Parthova (3/1)

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