Unnötige Niederlage im 1.Punktspiel. Die etwas verspätete Anreise brachte nicht die nötige Vorbereitungszeit um sich auf das Spiel und den Gegner einzustellen. Der Halbzeitstand (5:6) sowie das Endresultat (10:12) zeigte, dass wir zwar gut in der Abwehr standen jedoch im Angriff einfach nicht das Tor getroffen haben. „Zu viele Fehlwürfe, dass geht gar nicht, mit nur 10 Treffern und gefühlten 50 Fehlwürfen, da kann man kein Spiel gewinnen“ äußerte sich Yvonne Ebert. Bis zur 20.Spielminute wurde erneut eine gute Mannschaftsleistung gezeigt und das Trainierte umgesetzt. Jedoch, wie bereits im Pokalspiel letzte Woche, ließ dann die Konzentration nach und es wurde nur noch ein Spiel auf Krampf mit Einzelaktionen. Es kam einfach kein lockerer Spielfluss mehr zustande. „Der Ball wurde zwar schnell gespielt und auch Laufwege waren zu erkennen aber ohne Druck auf die Abwehr nützt keine Laufbewegung. Daran müssen wir unbedingt arbeiten.“ so Yvonne Ebert. Des Weiteren müssen unbedingt die Torchancen genutzt werden, denn so viele Fehlwürfe auf sind einfach zu hoch. Als Schiedsrichter standen zwei Frauen auf dem Spielfeld und leiteten ihr erstes Spiel auf Bezirksligaebene. Ihre Unsicherheit bei manchen Entscheidungen schlug sich auf das gesamten Spielverlauf nieder und ließen immer etwas Unruhe und Hektik in beiden Mannschaften aufkommen. Motivierend für die Mannschaft äußerte sich Tina Haubold, welche aus beruflichen Gründen nicht am Spiel teilnehmen konnte: „Bei dem Ergebnis sage ich nur gute Abwehr-Leistung. Und den Rest bekommen wir auch noch hin. Kopf hoch Mädels."
HCAB: Nadine Werner, Alena Parthova - Cynthia Gertitschke, Claudia Mühlstädt (1), Michelle Reuter (1), Julia Schwarz, Vanessa Wendt, Lucie Parthova (2), Janine Steli, Franziska Dürig (6/1)
