„Fehlende Beständigkeit verhindert besseres Ergebnis“

Am Samstagnachmittag empfing die Männermannschaft des Handballclubs den SV Plauen Oberlosa III zum Duell in der heimischen Silberlandhalle. Unter der Woche musste man leider verletzungs– und berufsbedingte Ausfälle hinnehmen und konnte nur mit einem dezimierten Kader trainieren. Die Annaberger Verantwortlichen versuchten dennoch die Mannschaft optimal auf das Spiel vorzubereiten. Mit den „Randplauenern“ war eine erfahrene und spielstarke Mannschaft zu Gast und es blieb abzuwarten, wie das Team sich dem entgegenstellt.

„In der Abwehr frühzeitig an die großgewachsenen Werfer des Gegners heraustreten, um Würfe und Anspiele zu unterbinden. Im Spiel nach vorn, mehr Bewegung ohne Ball, um in der gegnerischen Abwehr Lücken zu reißen. Den Ball bis zum besser positionierten Mitspieler laufen lassen und überlegte Torabschlüssen“ war die Ansage der Verantwortlichen an die Spieler. Trotz einer gut gefüllten Wechselbank hatte man an diesem Nachmittag zu wenig Alternativen, um gezielt dem Spiel des Gegners Paroli zu bieten. Die Ausfälle von Päßler, Lötsch, Hertel, Hartig und Teubner konnte man nicht kompensieren.

Schon mit den ersten Aktionen der Gäste ließ deren Spielstärke erahnen und wusste, dass ein hartes Stück Arbeit auf die Annaberger Sieben wartet. Bereits nach zwei Minuten sah man sich mit 0:2 im Rückstand, ehe man den ersten eigenen Treffer markieren konnte. Dieser schien die Mannschaft wachgerüttelt zu haben und man besann sich der eigenen Stärken und konnte so bis zur 5. Minuten den Ausgleich zum 3:3 erzielen. Diesen Schwung konnte man nutzen, um sich etwas abzusetzen und den Vorsprung beständig bei 1-2 Toren zu halten.

Kurz vor der Halbzeit schaffte es Oberlosa bis auf 1 Tor zu verkürzen und so ging es mit 11:10 für den HC in die Pause. Diese wurde vom Verein genutzt, um den Fokus auf unsere kleinen und großen Kids zu legen. Alles Trainingsgruppen und Mannschaften stellten sich mit Ihren Übungsleitern den Zuschauern vor.

Während das Parkett von den Kids belagert wurde, wurden in der Kabine der Männer die „Fehler“ der ersten 30 Minuten besprochen und das taktische Mittel, für die 2. 30 Minuten abgestimmt. Mit dem ersten Angriff glich der Gast zum 11:11 aus. Oberlosa stellte sein Abwehrsystem um, um das Annaberger Angriffsspiel zu stören und vor eine neue Herausforderung zu stellen. Diese Umstellung brachte für die Gäste den erhofften Erfolg. Leider war es den Annaberger Männern an diesem Tag nicht möglich, die taktischen Vorgaben umzusetzen, um erfolgreich zum Abschluss zu kommen bzw. konnten den Wurf nicht erfolgreich im gegnerischen Gehäuse unterbringen. So sah man sich ab der 35. Minute im Rückstand, welchen die Mannschaft aus Oberlosa mit ihrer Erfahrung weiter ausbaute. Am Ende leuchtete ein 16:24 von der Anzeigetafel. Trotz allem bedankte sich die Mannschaft vom zahlreich erschienenem Publikum für die lautstarke Unterstützung (Trommeln und Gesänge) von den Rängen.

Dieser Nachmittag hat nochmals verdeutlicht, ein Spiel dauert bekanntlich 60 Minuten und man muss über die gesamte Spieldauer konzentriert sein. Jetzt gilt es für die Mannschaft weiter an der Abstimmung innerhalb des Spiels zu arbeiten, die jungen Spieler weiter zu integrieren und die Effektivität der Torabschlüsse zu verbessern.

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Fotos: Sven Blechschmidt

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