Erneute Niederlage im dritten Aufeinandertreffen


Nach zuvor zwei Niederlagen gegen Rochlitz in der Saison 2018/19 konnte auch diesmal kein Erfolg verbucht werden. Die Vorzeichen standen alles andere als gut. Unser Kader war auf neun einsatzbereite Spielerinnen geschrumpft.

Diese Situation machte es notwendig, dass Trainerin Anja das Trainer-Sweatshirt in ein Spielertrikot tauschen musste. Allen Umständen zum Trotz wollten wir natürlich versuchen das Beste daraus zu machen. Die Partie wurde angepfiffen und überraschenderweise bekam unsere Linkshand Sarah Neubert eine Sonderbewachung. Dies brachte unseren Spielaufbau vorerst ins Wanken, aber er brach nicht zusammen. Neu aufgestellt gestalteten wir die ersten 20 Minuten auf Augenhöhe. Trotz ständiger Führung der Rochlitzer Damen konnten wir bis zum 10:8 nach 24 Minuten ordentlich gegenhalten. Erneut kurbelte unsere selbsternannte „Oldie Mitte“ Melanie Bartl das Spiel erfolgreich an. Es wurden sich Torchancen erarbeitet, aber erneut nur zum Teil erfolgreich abgeschlossen. Ganz anders die BSC-Damen. Sie hatten heute einfach das Wurfglück des Tüchtigen auf ihrer Seite. Gefühlte 50 Prozent ihrer Treffer gingen vom Innenpfosten ins Tor. Mit einem 4:0 Lauf schraubten sie das Ergebnis bis zur Pausensirene auf 14:8 in die Höhe.

Aber aufgeben gibt es bei den Annaberger Damen nicht. Unsere etwas geknickte Torfrau Alena Parthova (am heutigen Tag glück- und chancenlos bei den Gegentoren) ersetzten wir durch Fräulein Reifenberger. Unsere Ronja stand bis dato letztmalig im Jugendbereich im Kasten. Die Hoffnung das die beiden Pfosten an dem anderen Tor dem Ball eine andere Richtung geben werden wurde schnell zerschlagen. Denn auch diese trugen bei den Rückraumwürfen der Rochlitzer den Ball ins Tor. Weil die Annabergerinnen weiter bei ihren Wurfchancen sündigten wuchs der Rückstand weiter an. Über die Spielstände 18:11 (37. Minute), 22:14 (42. Minute) und 26:17 (49. Minute) war die Begegnung für die robust zu Werke gehenden Gastgeberinnen gelaufen. Aber eine gut aufgelegte Torschützenbeste Lisa Strasdat (8 Treffer) und ein enormer Kampfgeist der gesamten HCAB-Mannschaft ließ den Rückstand nicht größer werden. Somit endete die Begegnung leistungsgerecht mit einem 30:21 Heimerfolg für die Rochlitzer Damen.

Dem gesamten Team kann man keinen Vorwurf machen, bis zum Schluss verbissen gekämpft und zu keiner Sekunde aufgegeben. Die vielen Ausfälle (aus verschiedensten Gründen ) sind zur Zeit nur schwer zu kompensieren. Aber wenn man sieht, wie sich alle für ihr Hobby Handball aufopfern kann und muss man zufrieden sein. „Natürlich ist man kurz nach der Partie enttäuscht, doch mit etwas Abstand auch Stolz auf diese Truppe.“ so die Worte von Jan Strasdat. „Ein besonderer Dank gilt noch den zahlreichen Fans, welche sich gemeinsam mit uns und der Männermannschaft auf den Weg nach Rochlitz gemacht haben, für die faire und tatkräftige Unterstützung!“

Nun heißt es nochmal mit Volldampf zum Abschlussspiel 2019 gegen Zwönitz II zu blicken. Wir wollen positiv aus dem „alten Jahr“ heraus gehen. In der Tabelle ist vom Rang her nach wie vor alles möglich. Platz 2-10 trennen lediglich 2! Minuspunkte.

Und wir stehen mittendrin. Ein Team – Ein Sieg!

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