Mit einem unspektakulären 27:21 Heimsieg gegen die USG Chemnitz bleiben die Bezirksliga-Handballer des HCAB weiterhin unangefochten an der Tabellenspitze.

Allerdings wurde der Erfolg mit einem zu hohen Preis bezahlt. Identisch zur letzten Saison fällt Ideengeber und Abwehrstratege Stefan Hartmann durch eine Bänderverletzung vorerst aus. Eine schwere Hypothek, aber man ist sich zum jetzigen Zeitpunkt schon einig, dass der Ausfall diesmal gemeinschaftlich kompensiert wird.
Die Begegnung begann zunächst ganz im Zeichen der Bezirksstädter. Bereits nach sechs Minuten lagen die Annaberger mit 1:4 im Hintertreffen, weil die geistige Frische in der Offensive fehlte und einige Ballverluste zu Tempogegenstößen führten. Trainer Jörg Glowalla stellte um und die Einheimischen kämpften sich allmählich in die Partie zurück. Mit Hartmann lief der Ball einfach flinker herum, Lücken taten sich auf und zur Halbzeit leuchtete bereits eine 11:10 Führung von der Anzeigetafel.
„Minimiert eure Fehler im Angriff und Chemnitz kommt nicht mehr zum Kontern“, hatte Trainer Jörg Glowalla frühzeitig das Rezept parat. Gesagt, getan, man beherzigte die Analyse bis zum 15:11 in der 38. Minute, um dann in vorhergegangene Fehler zu mutieren. Die Uni-Sportler kamen noch einmal auf zum 17:16 nach einer Dreiviertelstunde, aber dann strafften sich die Erzgebirger endgültig. Bereits in der 51. Minute waren beim 21:16 alle Messen gelesen und Glowalla gab jungen Akteuren noch eine Chance. Chemnitz kam noch zu Ergebniskosmetik, ohne jedoch Einfluss auf den Ausgang des Spieles zu nehmen. Am Ende siegten die Tabellenführer souverän und verdient, ohne sich freuen zu können, denn der Ausfall von Hartmann wiegt einfach zu schwer….
(mwnr)

HCAB: Dietrich, Steiner – Hartmann (2), Meyer (6), Wagner (4/4), Rösch (3/1), Kanzler, Richter (5), Blechschmidt (1), Breitfeld (3/2), Weber (3), Otto


Vorbericht:


14.01.12 - Bezirksliga Männer: HCAB – USG Chemnitz


Nach dem rundum gelungenen Start ins neue Jahr 2012, mit dem 20:14 Auswärtssieg gegen Sachsen 90 Werdau, bestreiten die Bezirksliga-Handballer des HCAB zum ersten Mal nach fünf Wochen wieder ein Heimspiel in der Annaberger Silberlandhalle.

Es gastiert der vermeintliche Außenseiter und Tabellenvorletzte USG Chemnitz, der allerdings zumeist gut mithielt und relativ knappe Niederlagen verbuchen musste. Um diesem Umstand Sorge zu tragen, sollten die Hausherren tunlichst eine Unterschätzung der Uni-Sportler vermeiden. Man ist sowieso ein gebranntes Kind mit der einzigen derzeitigen Niederlage gegen den Tabellenletzten Oelsnitz, der aber massive personelle Probleme zugrunde lagen. Auch gegen Mittweida warfen die Chemnitzer am letzten Samstag 31 Tore, der HCAB sollte gewarnt und gerüstet sein. Grundlage für einen weiteren Erfolg wird eine ähnlich starke und funktionierende Defensive wie gegen Werdau sein. „Jeder einzelne unserer Akteure muss sich hundertprozentig einbringen, daraus ergibt sich die Einheit die den Erfolg letztendlich erkämpft“, schätzt Trainer Jörg Glowalla die Ereignisse vom vergangenen Wochenende richtig ein. Mit der Tabellenführung und dem Heimvorteil im Rücken sollten die Kreisstädter aber durchaus in der Lage sein, auch die bevorstehende Aufgabe erfolgreich zu meistern. (mwnr)


Anwurf: Samstag 17.00 Uhr SLH

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