Mit einer respektablen Leistung meldete sich die erste Männermannschaft des HCAB beim heimischen Publikum zurück und machte damit einiges vom letzten Heimspiel wieder gut. Auch wollte man den völlig missglückten Auftritt in der Hinrunde in Meerane vergessen machen.

Trainer Jörg Glowalla meinte im Vorfeld: "Im Hinspiel hatten wir praktisch keine Abwehr, das muss heute besser werden. Wir wollen an die gute Leistung von letzter Woche anknüpfen." Bis auf Florian Lehnert, der kurzfristig verletzungsbedingt fehlte, waren alle Spieler mehr oder weniger fit. Entsprechend motiviert ging die Mannschaft dann auch in die erste Hälfte. Es entwickelte sich ein gutklassiges Spiel auf beiden Seiten. „In der letzten Woche haben wir zum ersten Mal eine durchweg gute Abwehr gestellt. Das hatten wir uns auch heute vorgenommen, leider ist uns das nur in den letzten 20 Minuten richtig gelungen.“ meinte Marcus Schierig im Anschluss. Das beschreibt das Spiel nach hinten recht treffend. Oft war man gegen die zweikampfstarken Gäste einen Schritt zu langsam. In Angriff spielten die Annaberger munter drauf los, klug dirigiert von Falco Repmann. So hielt man die Partie bis zum 7:7 offen. In der Folge konnten sich die Glauchauer dann doch bis zur Pause etwas absetzen. „Den Anfang der zweiten Halbzeit haben wir komplett verschlafen, jede Menge Chancen weggelassen, beim 12:20 dachten schon alle, es ist gelaufen.“ so Max Lötsch über die ersten Minuten nach Wiederanpfiff. Doch weit gefehlt. Hendrik Dietrich kam noch einmal in die Partie, erwischte einen perfekten Einstand mit mehreren wichtigen Paraden. Die Gastgeber strafften sich, nun stand die Abwehr. Die Angriffsaktionen waren nun wesentlich konsequenter, heraus geholte Strafwürfe verwandelte Chris Sonnemann zuverlässig. Die Gäste wurden zunehmend nervöser. Selbst eine zweimalige doppelte Unterzahl hinderte die Erzgebirger nicht, sich auf ein 25:26 in der 56. Minute heranzuarbeiten. Alles war wieder offen. Die letzten Minuten kommentierte Jörg Glowalla dann so: „Mit den Zeitstrafen gegen unsere Mannschaft bin ich sehr unglücklich. Es war eine faire Partie, alle sechs Hinausstellungen des Spiels betrafen den HCAB. Die letzten Minuten mussten wir wieder in Unterzahl spielen, so dass Glauchau/Meerane das Spiel doch noch für sich entscheiden konnten. Unsere Aufholjagd hätte durchaus belohnt werden können. Trotzdem ein Kompliment für die Leistung meiner Mannschaft gegen den Tabellenzweiten.“

HCAB: Dietrich, Steiner – Rösch(3), Schierig, Breitfeld(2), Otto(2), Repmann(5), Illig(1), Herklotz (2), Lötsch, Weber(3), Sonnemann(8/3)

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