Denkbar knappes Aus für die HCAB - Herren

 

Foto: Tommy Strauch 

 

Am Samstag machten wir uns auf dem Weg nach Hainichen, um dort in der 1. Runde des Bezirkspokal Chemnitz gegen die HSG Striegis zum Duell anzutreten. Leider hatten wir in der Woche weitere Ausfälle zu verzeichnen, so dass wir ohne Wechselspieler die Reise antreten mussten.

Ohne große Alternativen war die Aufstellung der Mannschaft schnell vollzogen, wobei man in dieser Konstellation noch nie gespielt hat. Was die Mannschaft dann auf dem Feld zeigte, war alles andere als nicht eingespielt. Die Abwehr um den Mittelblock Florian Lützendorf und Lukas Schmidt stand sehr sicher und schloss die Lücken zur richtigen Zeit gegen die „körperlich“ robusten Angreifer der HSG Striegis. Im Angriff wiederum führte Benjamin Hartig klug Regie und setzte seine Nebenmänner gut in Szene, so dass wir uns bis zur Pause mit vier Toren absetzten konnten. Die Halbzeitpause nutzten wir, um „Luft“ zu holen, Kräfte zu sammeln und über die Fehler der ersten Hälfte zu sprechen. Uns war allen klar, dass sich in der zweiten Hälfte ein körperlich intensives Spiel entwickeln wird, da sich die Hausherren nicht kampflos geschlagen geben werden.

Die 32. Minute sollte eine Vorentscheidung bringen. Da Felix Schneider verletzt das Feld verlassen musste., spielte die „junge“ Annaberger Truppe in Unterzahl weiter. Was der HCAB an Einsatz und Moral zeigten, machte die Verantwortlichen stolz und zeigte die positive Entwicklung des Teams auf. Jeder einzelne setzte sich für seinen Mitspieler ein, kein Ball wurde verloren gegeben. In der Abwehr wurde unermüdlich gearbeitet und versucht, jede Lücke zu schließen. Bis zur 54. Minute konnte das Team den Vorsprung verteidigen. Ab da merkte man den Männern des HCAB den Kräfteverschleiß an, so dass die HSG ausgleichen und schließlich ein Tor vorlegte. Hinzu kam noch die Verletzung von Bruno Repmann. Unbeeindruckt davon glichen wir durch Benjamin Hartig in der 58. Minute aus und wehrten den folgenden Angriff ab. Nun lag es an uns, die letzte Chance in der regulären Spielzeit zu nutzen und das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Leider gelang das nicht und es ging beim Stand von 23:23 in die Verlängerung.

Die letzten 10 Minuten nutze die HSG aufgrund ihrer größeren Reserven, das Spieles für sich zu entscheiden und in die nächste Runde einzuziehen. Am Ende mussten wir uns nach großem Kampf mit 30:27 geschlagen geben.

Dennoch muss man dem Team großen Respekt zollen, was auch die Spieler der HSG taten. Was die Spieler an Einsatz, Willen, Teamgeist und Spaß am Spiel gezeigt haben, lässt die Annaberger Verantwortlichen optimistisch auf die am 07.09. startende Saison blicken. Wenn alle Ausfälle (Krankheit und Urlaub) zurückkehren, bieten sich weitere Alternativen, welche der Mannschaft zusätzliche Sicherheit und Qualität geben werden…..

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