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Am späten Samstagnachmittag des 10.11.2018 machte sich eine dezimierte 2. Männermannschaft auf dem Weg zum Derby nach Zwönitz. Ohne Spieler zum Wechseln wollten wir uns dennoch nicht kampflos geschlagen geben.

Kurz vor Spielbeginn wurde uns mitgeteilt, dass leider keine Schiedsrichter angereist waren. Die Spielleitung wurde daher von einem Nachwuchsschiedsrichter aus Zwönitz übernommen. Dieser machte seine Sache gut … Danke nochmals. Mit 15 Minuten Verspätung starteten wir nun ins Spiel und konnten gleich mit dem ersten Angriff ein Tor erzielen. Schon im Gegenzug konnte man erahnen, was uns an diesem Abend erwarten würde. Die junge Zwönitzer Mannschaft spielte einen sehr schnellen Ball und war flink auf den Beinen. Zielsetzung für unsere Mannschaft: Aus einer sicheren Abwehr heraus einen geordneten Spielaufbau und sichere Torabschlüsse, da jeder Fehler im Angriff mit einem schnellen Gegenzug bestraft werden würde. Dies setzten wir in den ersten 30 Minuten hervorragend um. Die Abwehr stand sehr sicher und die sich ergebenden Torwürfe der Zwönitzer wurden durch unseren Torwart zum Teil mit Super-Paraden abgewehrt und dies gab der Mannschaft zusätzliche Sicherheit. Über die Stationen 1:3 [5min], 2:6 [10 min] bis hin zum 5:10 [20 min] konnten wir unseren Vorsprung zum Teil auf fünf Tore ausbauen. Mit 8:12 ging es in die verdiente Halbzeitpause. Dem Einsatz und der Spielweise gab es nichts anzumerken. Dies wollten wir beibehalten, aber es war allen Spielern anzumerken, dass sich so langsam ein Kräfteverschleiß bemerkbar machte. Mit dem Anwurf zur 2. Halbzeit machten die Zwönitzer klar, dass das Spiel noch nicht entschieden ist und man hatte das Gefühl, die junge Truppe erhöhte das Tempo nochmals. Bis zur 40. Minute konnten wir unsere Vorgaben umsetzen und den Vorsprung weiter zwischen 3-4 Toren halten. Ab da machte sich der Kräfteverschleiß spürbar bemerkbar. Die Konzentration im Angriffsspiel lies nach, technische Fehler und unvorbereitete Torwürfe häuften sich. Diese waren sichere Beute des Zwönitzer Schlussmannes, welcher umgehend einen schnellen Gegenangriff einleitete und dieser meist von Erfolg gekrönt war, so dass die Zwönitzer bis zur 44. Minute ausgleichen konnten. Folglich nahmen wir eine Auszeit, um uns auf das letzte Viertel einzustimmen. Wir wollten den Ball wieder länger in unseren Reihen halten und bis zur sich ergebenden Torchance spielen. Bis zur 52. Minute konnten wir immer ein Tor vorlegen und die Zwönitzer glichen postwendend aus. Ab da sahen wir uns leider ein Tor im Rückstand und die letzten acht Minuten sollten turbulent werden. Alle Spieler auf dem Spielfeld mobilisierten die letzten Kräfte und wir konnten in der 56. Minute wieder mit einem Tor vorlegen. Ab da gingen die Zwönitzer zur Manndeckung über. Diese Deckungsvariante verlangte nochmals vollen Einsatz und viel Bewegung von den Annaberger Spielern, was Sie bis zum Schluss umsetzten. Wir schafften es sogar den freien Mitspieler in Szene zu setzen und das viel umjubelte 19:21 zu erzielen. Der Rest war nur noch Freude bei den Spielern und Übungsleitern über die hart erspielten zwei Punkte.

Am Samstag dem 17.11.2018 – 14.00 Uhr wartet mit dem SV Leisnig 90 II der nächste Gegner. Diesen fordern wir in heimischer Halle zum Duell. Bis dahin heißt es sich zu regenerieren und Kräfte zu sammeln, um mit vollem Einsatz und Willen die nächsten zwei Punkte zu erspielen.

 

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