HCAB Damen feiern zwei Siege in 24 Stunden
Die Begegnung gegen Glauchau-Meerane III am Sonntag war dann ein viel besseres Spiel als tags zuvor. Bestens eingeschworen und zielstrebig kamen die Annabergerinnen aus der Kabine und fanden gut ins Spiel.
Der Ball lief flüssig im Angriff und das Rückzugsverhalten war vorbildlich. Glauchau-Meerane kam nie wirklich ins Tempospiel, was sichtlich Kraft kostete gegen die erneut starke Abwehr der Annabergerinnen. Mit dem Halbzeitstand von 11:9 gingen beide Teams in die Kabine. Es wurden kleinere Korrekturen besprochen und weiter an die Bereitschaft appelliert, bis an die Grenzen zu gehen. Glauchau-Meerane würde sich wegen zwei Toren Rückstand nicht kampflos geschlagen geben. Sie begannen den zweiten Durchgang entsprechend forsch, bissen sich aber entweder an Annabergs Torhüterin oder an der Annaberger Abwehr die Zähne aus. In der 42. Minute war die Vorentscheidung gefallen. Parthova und Bartl trafen innerhalb von vier Minuten jeweils doppelt und stellten auf 18:11. Die Gäste konnten bis zum Schluss zwar noch auf 23:18 verkürzen, jedoch war Annaberg der Sieg im letzten Viertel der Begegnung nicht mehr zu nehmen. „Trotz einigen erkältungs- und verletzungsbedingten Probleme bissen sich alle durch. Viel zu tun bekam Alena Parthova im Tor nicht. Die 18 Gegentore sind ein echt guter Wert. So reichten uns dann auch 23 eigene Tore, um den Sieg klar zu machen. Man muss aber schon zugeben, die zwei Spiele gingen allen an die Substanz. Umso glücklicher bin ich, dass wir beide Spiele für uns entscheiden konnten“, fasste Trainer Christian Fritzsch das Wochenende zusammen. Spielerinnen und Trainer können sich an den kommenden Wochenenden handballerisch erholen. Das nächste Spiel steht am 03.03.24 bei Rotation Weißenborn II an.
Fotos: HCAB
