Eine bittere Schlussphase bringt eine deutliche Niederlage


Es läuft nicht rund bei den Annaberger Damen und mit der Niederlage gegen Mittweida geht es in der Tabelle weiter nach unten.

Warum es diesmal nicht klappte, ist leicht erklärt. Am fehlenden Willen lag es sicherlich nicht, sondern vielmehr an der fehlenden Leichtigkeit im Passspiel und nicht zuletzt an der mangelhaften Chancenverwertung. Die erste Halbzeit verlief sehr ausgeglichen, aber bereits hier zeichnete sich ab das der Ball nicht im Einklang mit den HCAB-Frauen war. Auf beiden Seiten war der Spielaufbau mit zu wenig Tempo und Bewegung bestückt. Somit war es für die Abwehrreihen relativ einfach, den Spielfluss zu unterbinden. Die Trefferquote spiegelt dies auch deutlich wieder. Nach 10 Minuten 2:2 und nach 21 gespielten Minuten 5:5 war die magere Ausbeute beider Teams. Letztendlich hatten die Mittweidaerinnen dann zur Halbzeit knapp die Nase vorn (9:7).

In der zweiten Spielhälfte hatten die Gastgeberinnen den besseren Start (12:8 nach 34 Minuten), aber der HCAB schlug zurück. Als unsere Torschützenbeste Antonia Escher vom Punkt zum 14:13 traf sowie Sarah Neubert in der 47. Minute den 16:15 Anschluss herstellte, erwartete man eine spannende Schlussphase. Aber es wurde zum Einbahnstraßenhandball Richtung Tor von Alena Parthova. Binnen acht Minuten! wurde aus einem 16:15 ein 23:15 und die Partie war urplötzlich komplett auf dem Kopf gestellt. Die beiden Treffer zum 24:16 Endstand waren lediglich Ergebniskosmetik. „Liest man nur den Ausgang der Partie könnte man denken, es war sehr einseitig. Völlig unerklärlich und unnötig war die Leistung in den Schlussminuten, als das Übel seinen Lauf nahm.“ sagte ein maßlos enttäuschtes und ratloses Trainerteam.

Um die restlichen Spiele erfolgreich gestalten zu können, muss eine deutliche Leistungssteigerung her. Die nächste Möglichkeit, den HCAB-Frauenzug wieder auf das Siegergleis zu lenken, besteht bereits kommende Woche beim Pokalspiel gegen Chemnitz. Mit einem Erfolg am 08.02.2020 in der Silberlandhalle gegen die HSG Rottluff/Lok Chemnitz würde man unter den besten vier Teams im Bezirk stehen.

Dies sollte Ansporn genug für die Annabergerinnen sein. Na dann getreu dem Motto:


Ein Team – Ein Sieg

 

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