Keine Punkte für Annaberger Handballerinnen

 

04   HCAB   Rosswein 20.04.24

 

Am letzten Heimspieltag der Saison empfingen die HCAB-Damen (Platz 3) den Roßweiner SV (Platz 2). Die Zuschauerränge waren gut gefüllt, die Stimmung war dem Rahmen absolut angemessen und auch Kapitänin Michelle Reuter war nach dreimonatiger Verletzungspause wieder an Board.

Beide Fanlager peitschten ihre Teams lautstark nach vorn. Der bessere Start in die Partie gelang Roßwein, die nach neun Minuten 1:5 führten. Die erste Auszeit musste her, um die Annabergerinnen wachzurütteln. Zu viele Ballverluste und schlechte Würfe machten es dem Gegner einfach zu leicht. Die Worte trugen Früchte. In der 15. Minute war Annaberg bis auf 4:5 wieder herangekommen. Doch dieser Aufwind war nur ein laues Lüftchen. Man verfiel in alte Muster. Bei einem erneuten 5-Tore-Rückstand (6:11, 23. Minute) nahm Trainer Christian Fritzsch die zweite Auszeit. „Wir müssen in den letzten Minuten bis zur Halbzeit aufwachen und dürfen uns hier nicht aus der Halle werfen lassen. Unser Rückzugsverhalten ist zu schlecht. Vollgas, wenn wir in der zweiten Hälfte noch eine Chance haben wollen!“. Mit einem Pausenstand von 8:14 gingen beide Mannschaften in die Kabine. Das hatte man sich etwas anders vorgestellt. Die Art und Weise des Spiels war nicht das, was man sich vorgenommen hatte. Man besprach, wie man ins Spiel zurückfinden und den Bock umstoßen wollte.

Der Beginn der zweiten Hälfte lief dann für den HCAB endlich in die gewollte Richtung. Zwei mal Bartl, sowie Parthova und Neubert stellten binnen neun Minuten auf 12:14. Roßwein wurde gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. „Wir hatten den Fuß wieder in der Tür, jedoch konnten wir sie nicht aufstoßen und hindurchgehen“, so Trainer Fritzsch. Das Spiel glich in weiten Teilen der ersten Halbzeit. Die Abwehr packte zwar deutlich besser zu, doch zu oft fehlte im Angriff das Timing und die Durchschlagskraft.

„Dass wir die erste Halbzeit so unnötig deutlich herschenken und die zweite Halbzeit unentschieden spielen, ist eine Parallele zum Hinspiel. Uns ärgert es, dass wir unsere Chancen nicht genutzt haben und es Roßwein zu einfach gemacht haben. Es wäre definitiv mehr drin gewesen. So wie wir uns in der zweiten Halbzeit reingehängt haben und wie das Team dann gefightet hat, muss es von der ersten Sekunde an laufen. Wir können es doch!“, fasste der Coach das Spiel zusammen.

Am 27.04.24 geht es zum letzten Spiel nach Penig. Dort will man einen positiven Saisonabschluss feiern.

Das Team bedankt sich bei allen Unterstützern, die diesen Heimspieltag ermöglicht haben und bei den ca. 250 lautstarken Zuschauern.

Gerne mehr davon, das war eine großartige Kulisse!


Fotos: Sven Blechschmidt/HCAB


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